NEU: Kooperation mit dem AfW Bundesverband Finanzdienstleistungen e.V.

Norman Wirth , Geschäftsführender Vorstand des AfW ist überzeugt „Offenheit, Transparenz und direkter Kundenbezug sind das Gebot der Stunde für jeden Finanzdienstleister. Eine Kundenzeitung wie V-aktuell ist dafür ein wichtiger Baustein. Ich bin überzeugt, dass die Einbeziehung von V-aktuell in das Marketing und die Kundenbeziehung von Versicherungsvermittlern nur von Vorteil ist. Durch die Kooperation des AfW mit V-aktuell bieten wir unseren Mitgliedern sicher einen erheblichen Mehrwert.“

Thomas Bethke von V-aktuell begrüßt ausdrücklich die neue Kooperation mit dem AfW. Mitgliedsunternehmen des AfW erhalten im Rahmen der neuen Kooperationsvereinbarung ab der Ausgabe „Frühjahr/Sommer 2010“ einen Rabatt auf die V-aktuell Dienstleistungen. Nähere Inforationen finden AfW-Mitglieder im AfW-Vorteilsshop.

Vorgestellt:
Der AfW - Bundesverband Finanzdienstleistung e.V. wurde 1992 gegründet. Circa 30.000 Versicherungs- und Kapitalanlagevermittler werden durch seine rund 1.300 Mitgliedsunternehmen repräsentiert. Er ist als Interessenverband beim Deutschen Bundestag und beim Europäischen Parlament akkreditiert. Zusätzlich ist der AfW im Fachbeirat der BaFin mit Sitz und Stimme vertreten. Der AfW kümmert sich ausschließlich um die Interessen seiner Mitglieder: kein Produktvertrieb, keine Provisionen. Die Arbeit des AfW wird durch eine große Anzahl von Fördermitgliedsunternehmen unterstützt.

AfW Jahresprognose: 2010 bietet enorme Chancen für alle!
Autor: AfW-Vorstand:

Die grundsätzliche Ausgangslage bleibt unverändert: Kapital muss angelegt, persönliche Risiken abgesichert und Altersvorsorge aufgebaut werden. Die entscheidende Frage ist: Wer profitiert davon? Wer kann die „Unlust“ und das Misstrauen gegenüber der Finanzbranche am ehesten durchbrechen? Das Bankenimage ist stark angeschlagen. Davon müssen die unabhängigen Finanzdienstleister profitieren.

Verbraucher gehen aus dieser Krise kritischer und besser informiert hervor. An dieser Stelle müssen sie abgeholt werden. Qualität, Bedürfnisorientierung, Transparenz und langfristige Kundenbindung sind Vorteile des unabhängigen Vertriebs. Die Regulierung des gesamten Finanzvertriebs wird diesen Prozess unterstützen, da sie auch schwarze Schafe vom Markt schicken wird. Auch durch diese Veränderungen der Vertriebsanforderungen werden Transparenz und Anbietervielfalt stärker in die Öffentlichkeit transportiert. Alle Vermittler sind somit gut beraten, diese Anforderungen offensiv anzugehen. Der AfW wird die Politik und die Vermittler auf diesem Weg aktiv begleiten unterstützen.

Einerseits bringt die CDU durch ihre weiterhin bestehende Regierungsverantwortung Kontinuität. Das heißt, es muss bei den Themen, die die Branche betreffen, nicht wieder auf „Null“ geschaltet werden. So z.B. bei der bereits erfolgten Regulierung der Versicherungsvermittler. Andererseits  werden wir durch die Regierungsbeteiligung der FDP hoffentlich etwas frischen Wind erleben. Insbesondere, was die Frage der Entschädigungseinrichtungen betrifft. Hierzu speziell der EdW. Zum anderen dürfte die FDP Garant dafür sein, dass solche ideologisierten Punkte, wie z.B. die Umkehr der Beweislast oder Produkt-Ampel, vom Tisch sind.

Was der deutsche Gesetzgeber machen kann, wird er sicherlich kurzfristig in die Wege leiten. So jedenfalls die Ankündigungen. Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass die gesamte Finanzberatung auf dem Niveau des Versicherungsvemittlerrechts reguliert werden wird. Das bedeutet, dass auch für Vermittler von Kapitalanlagen ein Registereintrag, eine Vermögensschadenshaftpflicht, eine Dokumentationspflicht sowie eine Mindestqualifikation kommen wird. Der AfW wird sich hier insbesondere dafür einsetzen, dass es zu keinen Wettbewerbsnachteilen für unabhängige Vermittler kommen wird. In dem Zusammenhang setzen wir uns für die Abschaffung des Ausschließlichkeitsprivilegs in der Versicherungsvermittlung sowie für eine angemessene „Alte Hasen“-Regelung auch für Kapitalanlagevermittler ein.

Auch die anstehenden Regulierungsmaßnahmen in Brüssel z.B. die PRIPs Initiative (Packaged Retail Investment Products) in Verbindung mit KID (Key Investor Document) werden durch den AfW aktiv und im Sinne der unabhängigen Vermittler begleitet.

Wir wünschen uns für 2010 ein Ende der Finanzmarktkrise unter Aufarbeitung der Fehler der Vergangenheit mit Augenmaß!

Wir wünschen uns ein undogmatisches und respektvolles Miteinander aller Branchenteilnehmer! Unter anderem die vom AfW regelmäßig durchgeführten Treffen auf Entscheiderebene der Branche und der Politik zeigen hier den richtigen Weg. Sie führen mehr und mehr zur Vertrauensbildung und positiven Ergebnissen für alle. Die Akzeptanz des AfW und seiner Positionen sehen wir als klares Zeichen dafür, dass der vom AfW angestoßene Dialog zwischen Politik, Produktgebern und Vermittlerschaft Früchte trägt. Auf diesem Weg soll es 2010 weiter gehen.

Wir wünschen uns ein Ende der unsäglichen Diskussion zur „Honorarberatung“, zumindest eine Versachlichung! Der AfW wird hier weiter seine Auffassung vertreten, dass bei oberster Priorität Kundeninteresse, der Kunde die für ihn beste Kombination der Inanspruchnahme von Beratungs- und Vermittlungsleistung auf Courtage- oder Honorarbasis oder Mischmodellen frei wählen können sollte. So wie auch der Finanzdienstleister frei wählen können sollte, welches Vergütungsmodell er dem Kunden anbietet. Und das ganze unter adäquater Transparenz.

Wir wünschen und fördern ein gestärktes Selbstbewusstsein der unabhängigen Finanzdienstleister! Sie sind nicht schuld an der Finanzkrise. Sie sind jetzt die Alternative! Mit diesem Selbstbewusstsein sollte dann auch der Beitritt in den AfW, als ihrem Interessenvertreter, selbstverständlich sein.

 

AfW - Bundesverband Finanzdienstleistung e.V.

 

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